Überspringen zu Hauptinhalt

Stoßwellen sind hochenergetische Schallwellen, die Weichteilverkalkungen aufbrechen, die Kollagensynthese verbessern, Wachstumsfaktoren freisetzen, die Durchblutung verbessern und den Heilungsprozess ihres Körpers anregen. Dadurch werden Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit bleibt erhalten.

Bei der Behandlung werden vor allem fokussierte oder radiale Stoßwellen benutzt.

Besonders wichtig ist, dass die korrekte Art, Energie und Stoßwellenzahl appliziert werden, um eine effektive Behandlung gewährleisten zu können.

Abhängig von den individuellen Beschwerden, kann alternativ zu Kortisoninjektionen oder Operationen, die Stoßwellentherapie angewendet werden. Die meisten Patienten merken nach nur drei Behandlungen, die jeweils etwa 10 Minuten dauern, eine Schmerzverbesserung und erhöhte Beweglichkeit. Je nach Indikation werden ca. 2000 Stoßwellen abgegeben.

Die radiale Stoßwellentherapie ist eine Druckwelle, welche für die Behandlung von nicht tiefen Problemen in den Weichteilen geeignet ist. Zum Beispiel muskuläre Trigger-Punkte bei Myofaszialen Schmerzsyndrome, als auch nicht tief liegende Enthesopathien oder Sehnenansatzentzündung.

Der fokussierte Stoßwellentherapie dient zur Behandlung von tiefliegenden anatomischen Strukturen, vor allem im Knochen oder Sehnenansatzbereich, welche chronische entzündet sind. Hierbei kann man gezielte bzw. punktförmige Energie übertragen. Beispiele dafür wären Kalkschulter, Fersensporn, Schleimbeutelentzündung oder Achillessehnenbeschwerden.

Die planare Stoßwellentherapie ist eher geeignete für chronische Wunden bzw. Wundheilungsstörungen.

Durch die Stoßwellentherapie kommt es zur:

  • Erhöhung der Zellwand Permeabilität
  • Erhöhung des Zellmetabolismus
  • Stimulation von der Mikrozirkulation mit Vasodilatoation und Neoangiogenesis
  • Sekretion von der Schmerz Neuromodulator “Substanz P”
  • Sekretion Wachstumsfaktoren

Stoßwellen lindern eine Reihe von Beschwerden und chronisch Erkrankungen:

  • Schulterschmerzen
  • Tennis- oder Golfellbogen
  • Fersenbeinschmerzen oder Plantarfasziitis
  • Schmerzen in der Achillessehne
  • Schleimbeutel- oder Sehneansatzentzündung an der Hüfte
  • Springer- oder Läuferknie
  • Nicht heilende Knochenbrüche
  • Triggerpunkt-Therapie
An den Anfang scrollen